Die Lösung: weit mehr als schöne Fassade.
Zur Straße hin präsentiert sich das Gebäude fast vollständig geschlossen. Die Anzahl der Öffnungen reduziert sich auf ein langes schmales Fensterband im Erdgeschoss. Zum Garten und zu den Seiten hin dagegen wurden in beiden Geschossebenen großzügige, teils bodentiefe Fensterflächen verbaut. Der Architekt erklärt dazu: „Die Fenster stammen von einem dänischen Hersteller und sind in unserer Region schon etwas Besonderes. Sie lassen sich nach außen öffnen und verfügen über extrem schmale, fast unsichtbare Profile aus Aluminium. Von innen wirken die Fenster, als wären sie rahmenlos – und schaffen so eine direkte visuelle Verbindung zwischen dem Haus und seiner Umgebung.“
Auch im Gebäude wurde auf fließende Übergänge geachtet. Im Erdgeschoss gibt es einen großzügigen, offenen Koch-Ess-Wohnbereich, der als Kommunikationsfläche dient und nach oben durch einen patioartigen Luftraum im Inneren visuell und räumlich erweitert wird. Die privaten Bereiche der Familie befinden sich im ersten Stock und wurden um den Luftraum herum geplant.
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