Seit im Jahre 1998 das letzte „Bürgerbräu“ gebraut wurde, weckte das etwa 4.000 m² große Areal in bester Lage Begehrlichkeiten – von einer Einzelhandelsnutzung bis hin zu einem Museum gab es verschiedene Ideen. Doch erst 2014 gründeten Jens Fiebig, Mitglied der Eigentümerfamilie, und die KEG Projektentwicklung AG aus Schwaig bei Nürnberg die Kitzinger Brauhöfe GmbH, um das letztendliche Ziel einer Wohnbebauung voranzutreiben. Ziel des ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs war es, eine kleinteilige Anlage zu entwickeln, die sich unter Erhalt des Grundcharakters der Brauereigasse in den Stadtkern einfügt. Die Jury entschied sich für den Entwurf von Architekt Walter Sendelbach und seinem Team aus Urspringen bei Marktheidenfeld, dem es mit seinem Wettbewerbsbeitrag am besten gelungen war, die bestehenden Maßstäbe in die neuen Gebäude zu überführen.
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