Teil eines Ganzen
Für den Architekten war klar, dass sich der Neubau städtebaulich in die kleinteilige Dorfstruktur eingliedern und dabei als ortstypischer Dreiseithof rekonstruiert werden soll. „Unser Ziel war es, dass erst auf den zweiten Blick deutlich wird, dass dort etwas Neues entstanden ist“, erklärt Dürschinger. „Der neue Hof sollte unverwechselbar zu einem Teil des gewachsenen Dorfes werden."
Die Gebäude auf dem 2.900 m2 großen Grundstück wurden ihrer Funktion entsprechend im Hofensemble positioniert: Im Südosten, am Eingang des Hofes, befindet sich das Drei-Generationen-Wohnhaus der Familie Stiegler, dahinter die Nebengebäude für die Landwirtschaft und den Haselnussanbau. Im Norden des Grundstücks schließt sich der Kreis durch die Bauten für die Verarbeitung und den Vertrieb der fertigen Produkte.
Dabei ist es möglich, vom Hofladen aus einen Blick in die Rösterei zu werfen und bei der Produktion von Haselnuss-Brotaufstrichen, -Likör und -Feinkost zuzusehen.
Projekt einreichen oder kommentieren.
Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich, um eigene Projekte einzureichen oder diesen Artikel zu kommentieren.