Die Bauten sind in ihrer Grundform als Quader gestaltet, doch Vor- und Rücksprünge in der Fassade, die zurückgesetzten zweiten Obergeschosse, unterschiedliche Balkone und Terrassen sowie eine differenzierte Gebäudehülle aus weißem Putz in Kombination mit einem hellbeigen Verblender lassen jedes Haus zu einem Unikat werden. Die Wohnungen sind zwischen 55 und 110 Quadratmeter groß, aufgeteilt auf zwei, drei und vier Zimmer. Die Grundrisse sind so konzipiert, dass in den meisten Wohnungen der Bereich für Wohnen, Essen und Kochen offen gestaltet ist, nur die privaten Rückzugsräume sind kleinteiliger gehalten. Fast alle Appartements bieten Barrierefreiheit. Zum Energiekonzept gehört, dass die im KfW-55-Standard gebauten Häuser mit einer bedarfsgerechten Abluftablage und Fußbodenheizung ausgestattet sind. Darüber hinaus unterstützen Solarkollektoren auf dem Dach die Warmwasserversorgung sowie die Heizungsanlage, die übrigen Dachflächen werden begrünt. „Wir wollten bezahlbaren Wohnraum schaffen und architektonisch anspruchsvoll bauen“, sagt Ramin Dormichian, Geschäftsführer des Unternehmens Siemer Projektentwicklung. „Wir unterscheiden uns von vielen Bauträgern, indem wir als Investor die realisierten Projekte nicht verkaufen, sondern bis zum Ende ihres Lebenszyklusses im Bestand halten und verwalten. Wir rechnen also langfristig, bauen qualitativ hochwertig und nachhaltig. Daher wählen wir seit Jahren Kalksandstein als Baustoff.“
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