Der Mensch im Mittelpunkt
Mit Blick auf die soziale Nachhaltigkeit hat die Stadt Hannover die Bau- bzw. Interessensgemeinschaften von Kronsrode dazu verpflichtet, dem geförderten Wohnungsbau einen mindestens 25-prozentigen Anteil an den knapp 4.000 Wohneinheiten zu geben. Als weiteres positives Merkmal sind diese Wohnungen weder am Rand, noch auf weniger attraktiven Flächen zu platzieren, sondern haben sich gleichmäßig eingestreut in das Gesamtareal einzufügen. „Die Vorgabe war, dass tatsächlich in jedem Baublock ein Viertel an geförderten Wohnungen ist – das man nicht sieht, weil es dem gleichen Gestaltungsanspruch und dem gleichen baulichen Zusammenhang entspricht“, so die verantwortliche Stadtplanerin Ulrike Hoff. Auch wurde bei der Entwicklung des Areals sehr viel Sorgfalt darauf verwandt, den Bedürfnissen der unterschiedlichen Alters- und Anspruchsgruppen Rechnung zu tragen. Denn der Mensch stehe hier klar im Mittelpunkt, so Herr Streicher. Es gäbe demnächst nicht nur eine Kita mit angegliedertem Familienzentrum und eine zentral gelegene Schule, sondern auch eine große Zahl altersgerechter Wohnungen.